Die „rote Fini“, so wird die „Gucci-Kommunistin“ Rudolfine Steindling von den Wienern genannt. Sie ist die größte Wirtschaftskriminelle des vergangenen Jahrhunderts, doch kaum jemand kennt sie. Die Ehefrau eines jüdischen Bankdirektors verwaltet zunächst als Mitglied der Kommunistischen Partei Österreichs (KPÖ) deren Firmen und ist schon bald für alle Geschäfte mit der DDR verantwortlich. Während des Kalten Krieges verdient die „Kommerzgenossin“ mit Embargo-Geschäften Millionen und schafft für die SED und das Ministerium für Staatssicherheit in Ostberlin mindestens eine halbe Milliarde D-Mark beiseite. Geld, das bis heute verschwunden ist.
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